Nach drei ausverkauften Ausgaben des Festivals im Herzen Freiburgs geht das SkullCrusher Fest in seine vierte Runde! Das ArTik und der Slow Club nutzen ihr nachbarschaftliches Verhältnis ein weiteres Mal und bündeln diese Synergien, um in diesem Fall der vierten Auflage vom SkullCrusher Fest den nötigen Raum zu bieten. Das Indoor-Festival wird wie gehabt in zwei unterschiedlichen Locations stattfinden, die praktisch direkt nebeneinander liegen, genaugenommen sind es keine 200 Schritte zwischen der Eingangstür vom Freizeichen (der Spielstätte des ArTik) bis zur Eingangstür des Slow Clubs. Wie schon 2024 wird es auch 2025 einen zweiten Festivaltag geben, an dem vier Bands im ArTik spielen werden – quasi der Warm-Up am Freitag – bevor euch am Samstag die gewohnte Vollbedienung mit 13 Bands in beiden Locations erwartet. Das reguläre Ticket beinhaltet beide Festivaltage, es gibt aber auch eine begrenzte Anzahl Tagestickets.

Insgesamt werden sich am Samstag, den 3. Mai 2025, 13 Bands die beiden Bühnen teilen, die ohne zeitliche Überschneidungen spielen werden. Naturgemäß passen in den Slow Club deutlich weniger Menschen als in das Freizeichen vom ArTik, was in der Planung und Positionierung der Bands Berücksichtigung gefunden hat. Selbstverständlich ist uns daran gelegen, dass Jede*r die Bands anschauen kann, auf die er oder sie Lust hat. Dennoch kann es natürlich vorkommen, dass Bands im Slow Club spielen werden, die von mehr Besucher*innen gesehen werden möchten, als in den Laden reinpassen. Hier ist Rücksicht und Verständnis erforderlich, denn wenn der Slow Club voll ist, ist er voll. Die Definition von „voll“ obliegt dem Slow Club, deren Ansage diesbezüglich Phase ist. Wir bitten das zu respektieren, auch im Interesse eurer eigenen Sicherheit. Insgesamt werden für das Festival nur so viele Tickets verkauft, wie auch maximal in das Freizeichen eingelassen werden können. Es werden außerdem auf dem Hof des Kulturparks ausreichend Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung geboten, sollte es tatsächlich einmal dazu kommen, dass eine Band im Slow Club aufgrund übermäßigen Zulaufs nicht gesehen werden kann. Es wird vor Ort an diesem Tag natürlich auch wieder Essensstände geben.

Am Freitag, den 2. Mai 2025 spielen alle vier Bands auf der Bühne vom ArTik, das heißt, hier können alle alles sehen.

Die Bands, die am Freitag, den 2. Mai 2025 spielen…

STALLION

Als hätte sich der Metalgod einen bösen Scherz mit dem SkullCrusher Fest und Stallion erlaubt… Nachdem wir die Jungs traditionell jedes Jahr gefragt haben, ob sie auf dem SkullCrusher Fest spielen wollen, kam nach der letztjährigen Zusage dann zu Beginn diesen Jahres doch die Absage, da die Band aus gesundheitlichen Gründen erstmal alle Gigs in 2024 canceln musste. Nun soll es aber endlich klappen und mit voller Stolz dürfen wir euch heute fürs kommende Jahr Stallion als Freitags-Headliner präsentieren! Haben die Jungs einen neuen Release in petto? Mitnichten, braucht es auch nicht. Denn seit der „Mounting The World“-EP, welche 2013 im Underground einschlug wie eine Bombe und drei bockstarken LPs („Rise And Ride“, „From The Dead” und „Slaves Of Time“), unzähligen Club-, Festival- und Tourneeshows in ganz Europa, ist diese durch und durch sympathische Truppe ein Garant für hochkarätige Liveshows!

 

MY DARKEST HATE
Es war 1998, als das Demo „Blood Pounding Black“ ins Headquarter vom SkullCrusher Fanzine flatterte. „Oha, der Jörg M. macht jetzt auch Death Metal“, dachte sich Harald, der den Ludwigsburger bis dato nur als Sacred Steel- und Dawn Of Winter-Gitarristen kannte und beide Bands eh schon ein stabiles Standing in der SkullCrusher-Matrix innehatte. Und nun MY DARKEST HATE. Wie viel offene Türen kann man einrennen, wenn man sich von Bolt Thrower, Slayer und Celtic Frost beeinflusst sieht!? Die Antwort: JA!
Siebenundzwanzig Jahre später sind MY DARKEST HATE mit Jörg M. Knittel noch immer da, im März 2025 erscheint das sechste Studioalbum. Die Besetzung ist bis auf den Bandkopf komplett durchrotiert über die Jahre, aber eines ist geblieben: die Garantie für schädelspaltenden, groovenden Death Metal! Davon kannst Du Dich am Eröffnungstag vom SkullCrusher Fest selbst überzeugen und spätestens, wenn die Nackenmuskulatur zu brennen beginnt weißt Du, dass es mal wieder dringend an der Zeit für eine „Massive Brutality“-Abreibung war.
INDIAN NIGHTMARE
INDIAN NIGHTMARE stehen gegen die Dunkelheit von Rassismus, Homophobie und die des Krieges. In einer Welt, die von Spaltung und Hass zerrissen ist, erheben sie ihre Stimme und setzen sich für Einigkeit und Akzeptanz ein. Für sie ist das Schlachtfeld nicht nur die Bühne, sondern auch die Herzen und Köpfe aller, die ihnen zuhören. Sie verbreiten eine Botschaft der Solidarität, ein Symbol der Resilienz im Angesicht der Unterdrückung. Die Bandmitglieder stammen aus Indonesien, Italien, der Türkei und Deutschland, doch im Geiste eint sie alle der METAL. Macht euch bereit für eine rasant-räudige Mischung aus Speed Metal und Punk, die das SkullCrusher Fest und erstmalig auch Freiburg am Eröffnungsfreitag zu einem Hexenkessel machen wird.
WITCHUNTER

Die Strände von Martinsicuro zeichnen sich durch stufenweise abfallende Meeresböden aus und eignen sich sowohl zum Schwimmen oder Entspannen im Wasser als auch zum Ausüben von Wassersportarten. Liebhaber von Radtouren können den interregionalen Radweg „Corrido Verde Adriatico“ erkunden, der entlang der Küste verläuft und atemberaubende Ausblicke bietet. Klingt traumhaft? Ist es sicherlich auch, wenn da nur nicht diese fünf Typen wären, die ihren „Metal Dream“ in dieser beschaulichen Kleinstadt mitten in den Abruzzen träumen würden. WITCHUNTER nennen sie sich, kleiden sich, als wollten sie allesamt eine Hauptrolle in einem Italo-Porno ergattern und dann noch diese Musik… Hart in den Achtzigern hängen geblieben, manches gar in den Siebzigern. Aber US-Speed Metal haben sie offenbar auch hin und wieder in den Napf geknallt bekommen. Der Typ am Mikro hantiert regelmäßig mit ner Peitsche rum, besudelt sich mit Kunstblut und trägt immer wieder mal ne Teufelsmaske. Die wurden ihm sogar mal entwendet von so einem Lappen, der in einem Moment vollkommener geistiger Umnachtung auf die geniale Idee kam, nach der Show auf dem Little Black Forest Fest das kultige Teil einfach vom Merchstand wegzuklauen. Ob es die Angst vor Karma war oder der Vorstellung, dass sich die Maske irgendwann in was Lebendiges verwandelt und ihn lehrt, was derlei zur Folge hat, wird wohl immer offen bleiben. Was sicher ist, ist dass WITCHUNTER ihre Maske wieder haben und mit zu den absoluten Highlights auf dem SkullCrusher Fest gehören und meinen, was sie sagen: HEAVY METAL IN THE BEST TRADITION!