Liebe Besucher*innen vom SkullCrusher Fest,
zunächst einmal wollen wir uns ganz herzlich für diese großartige Metalparty bedanken, welche ihr da am vergangenen Samstag mit uns zusammen gefeiert habt! Wir sind immer noch sehr beeindruckt von der tollen Atmosphäre, den starken Auftritten und eurer positiven Aura, mit der ihr auch das zweite SkullCrusher Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht habt.
Neben all den positiven Eindrücken haben wir aber allerdings auch zwei sehr negative Erfahrungen an dem Tag machen müssen. Zum einen wurde während des Auftritts von Sonja ein Tampon in Richtung Melissa geworfen. Da die Aktion sehr schnell vonstattenging und eine eindeutige Identifikation der werfenden Person während des Auftritts nicht möglich war, mussten wir im Anschluss an die Show erst ein paar Zeugen befragen ohne voreilige Schlüsse zu ziehen. Nachdem wir ausreichend und mehrfach eindeutige Hinweise bekommen hatten, stellten wir die identifizierte Person zur Rede und verwiesen sie dem Festival und sprachen ein Hausverbot aus. Über die Hintergründe des Wurfs möchten wir an dieser Stelle nicht spekulieren, da die Person weder trans- noch homophobe Äußerungen bei der direkten Konfrontation äußerte. Dies bedeutet aber natürlich im Umkehrschluss auch keine Entlastung für die möglichen Hintergründe dieser widerlichen, respektlosen Aktion, die bei uns selbstverständlich nicht geduldet wird, ganz egal aus welcher Motivation heraus hier gehandelt wurde.
Bei der zweiten Aktion sind wir noch in der Aufarbeitung und auch auf eure Hinweise und Beobachtungen angewiesen, da wir hier nur bruchstückhafte Informationen haben. Es geht um einen (oder eine Gruppe?)„Sieg Heil“-Rufer während des Sets von Kanonenfieber. Ihr habt richtig gelesen und das ist auch für uns bis jetzt noch ein schwer zu verdauender Brocken. Band und Publikum haben intuitiv richtig gehandelt und mit „Nazis raus!“-Sprechchören zu verstehen gegeben, dass rechtes Gedankengut im ArTik und auch sonst nirgends etwas verloren hat. Leider haben wir bis dato noch wenig Informationen zu der oder den Personen, weswegen wir hier auf eure Mithilfe angewiesen sind. Bitte meldet euch unter info@artik-freiburg.de, wenn euch vor, während oder nach dem Auftritt etwas diesbezügliches aufgefallen ist oder ihr den Vorfall sogar direkt beobachtet habt.
Wie ihr euch alle vorstellen könnt, trüben solche Aktionen die uneingeschränkte Freude über dieses tolle Festival, welches für die Macher eine echte Herzensangelegenheit ist. Uns ist sehr daran gelegen, dass sich alle Besucher*innen, Fans, Bands und Gäste willkommen und diskriminierungsfrei bei uns aufhalten können.
Wer sich daran nicht hält, ist weder im ArTik noch im Slow Club willkommen.
Liebe SkullCrusher, nun ist auch an uns der Kelch kurzfristiger Absagen nicht vorbeigezogen. In den letzten 1 1/2 Tagen haben uns zwei Bands schweren Herzens absagen müssen. Zum einen die Schweden von Jesus Chrüsler Supercar, die ihre Konzertreise aufgrund eines akuten medizinischen Notfalls erst gar nicht antreten können und dann auch unsere Locals von Deaf Aid, die ebenfalls aufgrund krankheitsbedingter Gründe nicht auftreten können. Für alle Beteiligten ist so eine Nachricht kurz vor Festivalbeginn eine echte Hiobsbotschaft, sowohl für uns als Veranstalter, für euch Fans und natürlich auch für die betroffenen Bands, die sich schon sehr auf ihre Auftritte gefreut haben. Beide Bands haben schon jetzt angekündigt, dafür auf jeden Fall 2024 dabei zu sein.
Und wir haben die letzten 24 Stunden mit Hochdruck daran gearbeitet, zwei Bands zu organisieren, die einspringen werden. Und wir sind sehr glücklich, dass wir euch mit Black Heart Prophet sowie Dark Zodiak zwei tolle Bands präsentieren können, die so kurzfristig einspringen können und unser Festival bereichern werden!
Mit diesen Neubesetzungen gibt es auch ein paar wenige Veränderungen in der Running Order, u.a. wechseln Sign of the jackal nun ins ArTik und Pendejo wandern auf den Slot von Jesus Chrüsler Supercar.
Das wichtigste ist jedoch, dass die betroffenen Musiker schnell wieder gesunden. Wir senden das allerherzlichsten Genesungswünsche raus!
Das Festival ist ausverkauft! Beachtet bitte: es wird KEINE TAGESKASSE geben.
Info
Das ArTik und der Slow Club nutzen ihr nachbarschaftliches Verhältnis nicht zum ersten Mal und bündeln diese Synergien, um in diesem Fall die zweite Auflage vom SkullCrusher Fest den nötigen Raum zu bieten. Das bedeutet auch, dass das Indoor-Festival in zwei unterschiedlichen Locations stattfinden wird, die praktisch direkt nebeneinander liegen, genaugenommen sind es keine 200 Schritte zwischen der Eingangstür vom Freizeichen (der Spielstätte des ArTik) bis zur Eingangstür des Slow Clubs.
Das SkullCrusher Fest ist nicht mehr und nicht weniger als das erste Heavy Metal-Festival Freiburgs!
Hintergrund
Namenspate für das Festival ist das SkullCrusher Print-Fanzine, welches 1997 von ArTik-Geschäftsführer Harald Deschler gegründet wurde, welches seit 2014 auch „on Air“ als wöchentliche Radiosendung zu hören ist und nun also auch „on Stage“ geht. Zusammen mit Sandor Stecklum vom Slow Club entstand die Idee für das Heavy Metal-Festival, um hier echte Pionierarbeit für Freiburg zu leisten. Nun ist es an Euch, dieses Engagement zu unterstützen und einen großartigen Tag bei uns zu verbringen! Nachdem uns Corona im April 2020 direkt einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, das Festival über die Bühnen zu bringen, hat es 2022 endlich geklappt – und wie! Die erste Ausgabe war komplett ausverkauft, die Stimmung einzigartig und die Bands der ersten Auflage (Sacred Steel, Nekromant, The Spirit, Thron, Pessimist, Gorilla Monsoon, Profanity, Knife, Sphinx, Demon Incarnate, Gleichmacher und Hedvig) waren durch die Band grandios. An diesem Level werden wir dieses Jahr mit der zweiten Ausgabe natürlich anknüpfen!
Ein Festival, zwei Locations
Insgesamt werden sich 14(!) Bands die beiden Bühnen teilen, die weitestgehend ohne zeitliche Überschneidungen spielen werden. Naturgemäß passen in den Slow Club deutlich weniger Menschen als in das Freizeichen vom ArTik, was in der Planung und Positionierung der Bands Berücksichtigung gefunden hat. Selbstverständlich ist uns daran gelegen, dass Jede*r die Bands anschauen kann, auf die er oder sie Lust hat. Dennoch kann es natürlich vorkommen, dass Bands im Slow Club spielen werden, die von mehr Besucher*innen gesehen werden möchten, als in den Laden reinpassen. Hier ist Rücksicht und Verständnis erforderlich, denn wenn der Slow Club voll ist, ist er voll. Die Definition von „voll“ obliegt dem Slow Club, deren Ansage diesbezüglich Phase ist. Wir bitten das zu respektieren, auch im Interesse eurer eigenen Sicherheit. Insgesamt werden für das Festival nur so viele Tickets verkauft, wie auch maximal in das Freizeichen eingelassen werden können. Es werden außerdem auf dem Hof des Kulturparks ausreichend Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung geboten, sollte es tatsächlich einmal dazu kommen, dass eine Band im Slow Club aufgrund übermäßigen Zulaufs nicht gesehen werden kann.
Die Bands
Die erste Band, die wir euch für das zweite SkullCrusher Fest vorstellen wollen, sind die Thrash Metal-Haudegen von WITCHBURNER, die ursprünglich schon für 2020 im Line-Up gewesen wären! Die Band aus Fulda ist bereits seit 1992 am Start und hat bis dato sieben Alben sowie diverse Split- und EP-Veröffentlichungen zu Buche stehen. Musikalisch bieten WITCHBURNER recht kompromisslosen Old School-Thrash, der für einen ausgewachsenen Moshpit regelrecht prädestiniert ist. Seit dem gleichnamigen Debüt-Album von 1996 stehen Witchburner Official und das SkullCrusher Magazine in Kontakt – und nach rund 2 1/2 Jahrzehnten ist die Einladung an die Thrasher nur folgerichtig und konsequent. Get ready for some german thrashing war!
Nachdem PENDEJO! Anfang 2020 schon einmal das ArTik mit ihrem Heavy Latin Stoner Rock zum Beben gebracht haben, werden auch die Besucher*innen des SkullCrusher Fest Zeuge der tonnenschweren Urgewalt von El Pastuso und seinen Mannen werden. Der Sänger, auf der Bühne stets mit Flachmann in der Brusttasche „bewaffnet“, rotzt sich die Seele aus dem Leib, als würde er auf dem Marktplatz von Guayaquil zur Revolution aufrufen, während das groovig-rockende Zusammenspiel zwischen Gitarren, Bass, Schlagzeug und Blasinstrumenten einen durchschlagskräftigen Cocktail ergeben, der Beine wie Nacken gleichermaßen fordert! Im März 2023 werden die Jungs ihr viertes Studioalbum rausbringen, perfektes Timing also, um daraus direkt auf dem SkullCrusher Fest einige Live-Premieren zu feiern.
NOCTURNAL sind eine wahre Institution, die seit dem Jahr 2000 die „Flag Of Hate“ hochhält und regelmäßig einen „Riot Of Violence“ anzettelt. Eine Reihe von Demotapes und Splits mit Bands wie Nunslaughter, Vomitor, Bestial Mockery und Toxic Holocaust legten die Grundsteine, bevor sie mit ihrem eindrücklichen Debütalbum „Arrival Of The Carnivore“ 2005 einen Thrash Metal-Meilenstein von der Kette ließen. Seitdem sind drei weitere Studioalben gefolgt. Das aktuelle Werk „Serpent Death“ stammt von 2021 und auch hier demonstrieren NOCTURNAL, dass der Blackened Thrash der Rheinlandpfälzer bis heute eine zeitlose wie knüppelharte Bank ist. Davon werdet ihr euch auch auf dem SkullCrusher Fest überzeugen können, denn live legen die Jungs nochmal zwei Schippen drauf. Forever unholy Thrash Metal!
Mit einem herrlich vertrauten Gefühl heavy-rocken sich GREEN KING durch eine gekonnte Melange aus NWOBHM-Schule, Doom und Stoner Rock. Gegründet und beheimatet ist die Band in Helsinki, Finnland. Ursprünglich war das Ganze als Nebenprojekt von Musikern von Black Lizard, Rokets, United Seafood und Rusty Triggers angedacht mit dem Ziel, schwere Stoner-Musik zu spielen. Doch GREEN KING entwickelten ihren Stil schnell zu einer traditionelleren Art von Heavy Metal. In dem ganzen Retrowahn gehören GREEN KING zu jenen Acts, die es verstanden haben, die großen Vorbilder zu ehren und dabei dennoch mit einem eigenen Spirit zur Party zu kommen. Ihre Songs leben von den monumentalen Riffs und kolossalen Gitarrenharmonien. Ihre erste EP „Rock Alley Tapes“ wurde Anfang 2022 veröffentlicht und brachte der Band Aufmerksamkeit in ganz Europa. GREEN KINGs Debütalbum „Hidden Beyond Time“ erscheint im Dezember via Sign Records und wenige Monate später könnt ihr diese großartige Truppe auf dem SkullCrusher Fest erleben, die extra für das Festival auf kleine Minitour in unsere Regionen kommt. Wir freuen uns wahnsinnig auf die höchst unterhaltsame Truppe!
Photocredits: Mika Paananen
DEAF AID ist ein Freiburger Kulturgut und eine echte Undergroundgröße – und das seit 1989! Für uns eine Selbstverständlichkeit, die Band auch mit einem Auftritt auf dem SkullCrusher Fest zu würdigen und euch eine groovige Death Metal-Gönnung zu bieten. Wie ein Lavastrom, der sich mit Macht an die Erdoberfläche drängt und nach einer gewaltigen Eruption alles niederwalzt, so drückt der Sound von DEAF AID mit gitarrenlastigem, druckvollem Riffing, rhythmisch eingesetzten Noise-Effekten und treibenden Beats dem Zuhörer in die Magengrube. Der Gesang ist tief, Death Metal-typisch, direkt und gnadenlos unverfälscht. Das Gesamtbild ergibt einen aggressiven, brutalen und teilweise auch melancholisch, disharmonischen Sound. Mit der im Juni 2020 erschienenen EP „Precursors Of Extermination“ meldeten sich die Freiburger Death Metal-Urgesteine nach längerer Pause eindrucksvoll zurück und lassen mit dem anstehenden Album, für welches man aktuell im Studio verweilt, Großes erwarten. Auf dem SkullCrusher Fest feiert die Band schließlich die Release-Show zum dritten Studioalbum – das gilt es keinesfalls zu verpassen!
Krieg gegen Frankreich! Krieg gegen England, Krieg gegen Russland! Krieg gegen Deutschland! Krieg gegen die Welt!“ Nach längst erstorbenem Jubelschrei von Millionen wandern fünf gesichtslose Männer zurück in die Menschenmühlen der Schlachtfelder, um über Tod und Verderben der Ungehörten zu berichten. Es stinkt nach Salpeter, Ammoniak, Fäulnis und Verzweiflung, wenn den Zuhörer das KANONENFIEBER packt und ihm die verschollenen Geschichten der Blutfelder in dreckigem Blackened-Death vorgetragen werden. „Wenn das Hurra der tumben Masse erschallt und der zweite Reiter seine Sense walten lässt, wird es keinen Glanz geben, keine Glorie, keinen Sieg. Nur der Wahnsinn der Niederlage bleibt.“
Als Ein-Mann-Projekt in Bamberg gegründet und aus Stahl und Blei gegossen, wird Kanonenfieber nach seinem fantastischen ersten Debüt „Menschenmühle“ nun auch die Live-Bühnen erobern. Mit einem einzigartigen Konzept, fernab von Glorifizierung des Krieges und industrialisiertem Sterben, begibt sich die Band für die Songs in die Archive und in längst vergessene Korrespondenz zwischen Kriegern und Heimat, um dem namenlosen Grauen ein Gesicht zurückzugeben.
Jeder Song wurde lyrisch an echten Geschichten angelehnt und mit persönlicher Note versehen, um den Wahnsinn erlebbar zu machen. Dabei liegt der Fokus auf Einzelschicksalen aus dem persönlichen Umfeld der Band und ist dabei doch viel mehr als eine Aufarbeitung des Grauens, stehen die Geschichten stellvertretend für Millionen Opfer in den kalten Gräben, tiefen Wassern und hohen Lüften der unzähligen Scharmützel. „Wenn die Bestie umgeht, wird sie kein falsch und richtig kennen, keinen Gott und Vaterland, nur gnadenlose Wut und Vernichtung.“
Wir schreiben das Jahr 1986 – Heavy Metal aller Art boomt auf der ganzen Welt. Es ist viel los in der Metalwelt und eine Reihe historischer Veröffentlichungen stehen an. Damien Thorne haben gerade ihr aggressives US-Power-Metal-Debüt mit dem Titel „Sign Of The Jackal“ veröffentlicht und Warlock, haben grad ihr drittes Album „True As Steel“ herausgebracht. Für eine italienische Band ist die Zeit genau hier stehen geblieben und sie leben noch immer in den glorreichen Tagen von 1986. Grundehrlicher Heavy/Speed Metal verbirgt sich hinter der italienischen Formation SIGN OF THE JACKAL, die sich nach dem bereits erwähnten Damien Thorne-Album benannt haben. Seit 2008 zelebriert die Truppe um Frontfrau Laura Coller ihren persönlichen Nostalgietrip, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Davor könnt ihr euch auf dem SkullCrusher Fest höchstselbst überzeugen.
Hinter THUVNDERKVLT steckt nur eine einzige Person, nämlich Thünderwolf von den Türborockern Kvinna, der sich hier im Metier des klassischen Achtziger-Metals auslebt. THVNDERKVLT klingt wie eine Mischung aus Danzig, Manowar, Iron Maiden und Hällas, wenn sie sich zusammentun würden, um gemeinsam ein Album zu produzieren. Auf dem Debüt „Chronicles of Asterius“ werden die Abenteuer von Asterius erzählt, der sein Recht auf die Herrschaft über den Himmel einfordert. Die Konzept-EP wurde lediglich auf 100 Stück limitiertes Vinyl verewigt, welches – selbstredend sofort vergriffen – nur noch per Download verfügbar ist. So exklusiv und einzigartig wie die EP und das gesamte Projekt, so ist auch der Auftritt von Thünderwolf mit seinen Live-Mitstreitern auf dem SkullCrusher Fest um Punkt Mitternacht sicherlich ein weiteres, einzigartiges Highlight des Festivals!
Mit mächtig Entombed-meets-Motörhead-Feeling und qualmenden Reifen kommen die Schweden um die Ecke gecrüsed und lassen keinen Zweifel daran, dass sie zusammen mit ¡Pendejo! die Garanten für den dreckigsten Groove auf dem SkullCrusher Fest sein werden. Angeführt wird die Stockholmer Formation von ihrem axtschwingenden Frontmann Robban Bergeskans, deren weitere Besetzung aus dem Schlagzeug-Uhrwerk Nicke Forsberg, dem ehemaligen Refused- und The Bones-Gitarristen Pär Jaktholm und dem Sechssaiten-Shooter Tobias Engdahl besteht. Nach Tourneen mit Clutch, Spiritual Beggars und Bullet und nach Auftritten auf Festivals wie dem Wacken Open Air, Rock Am Stück, Dong Open Air, Sankt Hell, Icerock Festival und dem Hoflärm Open Air sind JESUS CHRÜSLER SUPERCAR eine geschmierte Death ’n‘ Roll-Höllenmaschine, die ihre musikalischen Einflüsse aus dreckigem Heavy Rock, Doom, Stoner und Old School Death Metal beziehen und diese zu einem eigenständigen diabolischen Gebräu verschmelzen. Wer hier ernsthaft aussteigen will, muss schon den Walter Subject machen…
Doom Metal erwartet euch mit der Ende 2015 gegründeten Truppe EREMIT! Die Jungs spielen langsamen, massiven und finsteren Doom, angereichert mit Elementen anderer Extreme Metal Genres. Mit ihrer Musik transportieren sie die ununterbrochene, dystopische Geschichte eines einsamen Eremiten, welcher nach einer Lebzeit auf See karge Klippen und ein ihm vollständig unbekanntes Land erreicht. Jeder einzelne Song der Band repräsentiert ein Kapitel dieser fortlaufenden Saga, die euch zu nächtlicher Stunde auf dem SkullCrusher Fest erwarten wird.
Ein MUGGESEGGEL ist die kleinste Maßeinheit, die ein Südbadener oder Alemanne kennt. Es bezeichnet das Geschlechtsorgan einer Fliege. Und nicht nur das: seit ein paar Monaten geistert ein neues Projekt durch den südbadischen Underground, welches sich nach jener kleinsten Maßeinheit benannt hat. Muggeseggel bestehen aus dem „Trübli-Udo“ (Gitarre/Bass), dem „lieslige Karle“ (Gitarre), dem „Saubueb“ (Schlagzeug) und dem „Bruttler“ (Schreihals/Gesang). Schon vor geraumer Zeit kam dem „Bruttler“ die Idee, alemannische Texte über Eigenheiten, Besonderheiten und über das Lebensgefühl im Markgräflerland zu schreiben. Das erste Album befindet sich gerade in der Mache, auf dem SkullCrusher Fest werden MUGGESEGGEL erstmalig live zu sehen sein. Also, Schorle Wiß-Suur klarmachen und dabei sein, wenn die Grind-Konstellation als Deadliner den Schlusspunkt auf dem Festival setzt.
In the deep blackness of a dead chasm slowly, slowly we rot! DEAD CHASM sind Death Metal und sind das musikalische Ebenbild eines eisigen, schwarzen Brockens in den Leeren des Alls, welcher langsam, ganz langsam auf die Erde einschwenkt. Unaufhaltsam, unheilvoll und mit einer schweren Gewissheit. Dead Chasm klingen dabei wie Undergang oder Dead Congregation und gründeten sich erst 2020 aus Mitgliedern der Bands Psychotomy, Fuoco Fatuo und Perfidious. 2022 folgte dann ihre bisher einzige EP „Dead Chasm“, auf welcher sie eindrucksvoll zeigen, wohin uns der musikalische Weg hinab in diesen toten Abgrund führen wird. Auf jeden Fall schon mal auf die Bühne des Skull Crushers! Für die Freunde des morbiden Death Metals ein Muss!
Mit „Loud Arriver“ haben SONJA im vergangenen Jahr ihr Debütalbum aufgelegt, welches über Wochen und mittlerweile über Monate bei uns in Dauerrotation heißdrehte – und welches für einen dieser sehr selten gewordenen, enthusiastischen Momente sorgte, wenn es darum geht, etwas wirklich Neues, Schickendes zu Ohren zu bekommen. Vielen dürfte die US-amerikanische Musikerin Melissa Moore noch kein Begriff sein, ebenso wenig die Band SONJA. Allerdings dürften die meisten von euch noch ABSU bzw. deren Mitglied Vis Crom kennen. Mit diesem Namen spielte Melissa sieben Jahre unter ihrer früheren, männlichen Identität bei den Okkult-Black-Thrashern, bis sie die Band aufgrund der “most fucked-up form of transphobia” seitens ihrer ehemaligen Kollegen 2017 infolge ihres Outings als Trans-Frau verlassen musste. Mit dem Stil von ABSU hat SONJA überhaupt nichts gemein, sondern hier regiert melancholischer, atmosphärischer Dark Rock, klassischer Heavy Metal, Reminiszenzen aus dem Glam Rock und vielen weiteren Stilen, die Melissa Moore zu einem großen Ganzen zusammengeführt hat und deren Magie man sich praktisch nicht entziehen kann. Wir sind irrsinnig stolz darauf euch die Band auf dem SkullCrusher Fest präsentieren zu dürfen und hoffen, dass euch SONJA ebenso in ihren Bann ziehen wird wie uns.
Glaubt ihr an die Toten? Nein, ja, vielleicht? Egal: VOODOO ZOMBIES ARE WALKING! Exklusiv nur auf SkullCrusher Fest Freiburg und „direct from the bottom Underground“: ein grindiges Crust-Massaker, in welchem alles zum Opfer fallen wird, was bisher lieblich an eure Ohren klopfte. Vergesst Intro, Outro, Solo, Strophe, Bridge: Voodoo Zombies sind Samplemadness vs. Guitarterror vs. Drumsickness. Oder in ihren eigenen Worten: „Wenn in der Zitatehölle kein Platz mehr ist, kehren die Samples auf die Erde zurück! Splatter-Gebretter vom Feinsten – Sei fit, schrei mit!“
BLACK HEART PROPHET sind ein brandneues Heavy Rock n Roll Trio, das sich einer Musik aus scheinbar längst vergangener Zeit verschrieben hat. Musik – so vintage wie ihre Verstärker, vollkommen verschont von allen Trends der letzten 50 Jahre. Black Heart Prophet sind 300% pure Energie und Leidenschaft, die nur schwer unberührt zurück lassen. Ein frisch geschlüpftes Dinosaurierbaby sozusagen – aus der Zeit gefallen und extrem gefährlich! Als Power Trio stehen Black Heart Prophet in bester Rock Tradition von Acts wie Hendrix, ZZ Top oder Motörhead, auch der Weg zu AC/DC ist da nicht weit!
DARK ZODIAK steht für mitreißende Live Shows, einen brutalen Sound, direkte Interaktion mit dem Publikum und eine perfekte Fusion aus Thrash und Death Metal, geschmiedet aus peitschenden Riffs, tonnenschweren Drums und donnernden female Growls. Dark Zodiak entstand 2011, hat bereits kreuz und quer durch Deutschland und Europa gerockt und mit Größen wie Tankard, Debauchery, Eluveitie, Stillbirth oder Pripjat die Bühne geteilt. 2013 wurde die erste EP „Throwing Stones“ veröffentlicht, gefolgt von der ersten LP „see you in hell“ im Jahre 2015. Die 2017 erschienene „landscapes of our soul“ konnte in Reviews den Titel Underground-Trüffel einheimsen und mit ihr im Gepäck wurden zahlreiche Events, Festivals und vor allem Schwermetaller-Herzen erobert. 2021 erschien die noch immer aktuelle, geballte Sprengladung „Ophiuchus“, die auch auf dem SkullCrusher Fest die Extrem-Metaller-Frisuren zum Rotieren bringen wird!
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Danny vom Flight 13 freut sich auf euch!