Wendy Nikolaizik liest aus ihrem zweiten Roman „Guck nicht, wer wir heute sind“, die Fortsetzung ihres Debüts „Guck mal, die Asis“.
Noah sucht den Exzess und Farin will sein Leben in den Griff kriegen. Als beste Freunde mit verdammt viel Vergangenheit sind das zwei Haltungen, die schwer zu vereinbaren sind.
„Er zieht Farin mit da rein. In seinen ganzen Drogensumpf“, sagt Hadrian.
„Das hier erfordert nicht abwarten, bis das Problem wirklich eintritt, sondern sofortiges Handeln. Wenn Noah Debby in seine Scheiße reingezogen hat, ist es zu spät“, sagt Les.
Noah ist intensiv. Mit ihm schmeckt die Luft nach Abenteuer und sein Lachen vertreibt alle düsteren Gedanken – auch den, dass die nächste Überdosis die letzte sein könnte.
Über die Schriftstellerin
Ich bin 25 Jahre alt, habe 2020 meinen Debütroman veröffentlicht und studiere Germanistische Linguistik im Master in Freiburg, komme aber ursprünglich aus dem Ruhrgebiet. Gesellschaftskritik ist bei all meinen Geschichten ein Thema und es ist mir wichtig, feministisch zu schreiben, statt altbekannte Rollenbilder zu reproduzieren und Klischees zu unterstützen. Außerdem möchte ich meinen Leser*innen das Gefühl geben, dass sie in Ordnung sind, wie sie sind, und dass sie nicht allein dastehen.
Die Lesung findet im ZeitRaum des ArTik statt und ist flankiert von der Ausstellung „DEREALISATION“ von Joey Hansen.
Der Eintritt ist frei. Teilnahmetickets gibt es hier, um Anmeldung wird gebeten.
Beginn der Lesung ist 19 Uhr.
Mehr Info unter Wendy Nikolaizik – Autorin & Lektorin