Jakob Klapprott, Sohn zweier Kunsttherapeut*innen, fand durch die Langeweile zum Zeichnen und Tuschen. Auch wenn er versucht, dies zu vertuschen, hingen im Hause Klapprott lange nur die Bilder des kleinen Bruders an den Wänden. Doch mittlerweile, wo das ArTik dies ja nun auch tut, hängt Mama Klapprott auch Jakobs Bilder auf. Dabei hätte man schon in jungen Jahren sein künstlerisches Potenzial erahnen können, damals als klein Jakob Sand über ein Bild seines Vaters kippte, welches sich daraufhin sofort verkaufte. Lange schlummerte Jakob Klapprotts künstlerische Ader unter der Oberfläche, zeigte sich bloß bei gelegentlichen Eskapaden im Schulunterricht, bis ihn schließlich in einem Grafik-Seminar während seines Filmstudiums die Muse küsste.
Jakob Klapprotts Bilder entstehen durch Zufälle, durch einen Impuls, durch den Lauf, den ein Farbtupfer nimmt. Den Wesen, die dabei zum Leben erwecken, will er keinen Stempel aufdrücken. Was sie in ihnen sehen, will er den Betrachtenden überlassen.
Des Künstlers Zimmer ist das reinste Chaos; ein Glück, dass die Ausstellung im ArTik stattfindet.
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